Ambulante Operationen

In unserem praxiseigenen OP führen wir kleinere chirurgische Eingriffe, die unter ambulanten Bedingungen möglich sind, durch. Die enge Verbindung zwischen Praxis und OP-Bereich unter einem Dach stellt eine nahtlose Koordination und Betreuung während des gesamten Behandlungsprozesses sicher. Die Einhaltung der Qualitätskriterien im Hinblick auf Geräte, Hygiene und medizinischen Standards wird regelmäßig von einer unabhängigen Institution geprüft.

Primäre Wundversorgung

Wunden können verschiedene Ursachen haben. Sog. akute Wunden entstehen durch eine Verletzung durch einen Sturz, Schnitt, Stich oder Biss. Für die Heilung spielt die primäre Wundversorgung eine entscheidende Rolle. Eine effektive Erstversorgung legt den Grundstein für einen optimalen Heilungsprozess und minimiert potenzielle Komplikationen. Dazu gehören Wundreinigung und Desinfektion, aber – sofern nötig – auch der chirurgische Wundverschluss mit dem Ziel einer möglichst narbenfreien Heilung.

Selbstverständlich endet unsere Unterstützung nicht mit der primären Wundversorgung. Wir legen Wert auf eine umfassende Nachsorge, um sicherzustellen, dass eine baldige und vollständige Genesung eintritt. Dies betrifft auch die Versorgung und medizinische Kontrolle von Operationswunden nach größeren Eingriffen in einer Klinik.

Metallentfernung

Nach einer operativen Versorgung von Knochenbrüchen oder anderen orthopädischen Eingriffen werden oft Implantate wie Schrauben, Platten oder Nägel eingesetzt, um die Knochen während des Heilungsprozesses zu stabilisieren. Sobald dieser Prozess abgeschlossen ist und der Knochen wieder eine ausreichende Stabilität aufweist, können die Implantate entfernt werden. Dies ist jedoch nicht in allen Fällen notwendig und sollte individuell und nach sorgfältiger Untersuchung und Beratung entschieden werden.

Eine Metallentfernung kann in unserem praxiseigenen OP unter örtlicher Betäubung erfolgen. Selbstverständlich erfolgt vorab eine umfassende Aufklärung sowie eine Nachkontrolle einige Tage nach dem Eingriff.

Weichteilchirurgie

Die Weichteilchirurgie umfasst chirurgische Eingriffe, die sich auf die Behandlung von Weichteilgewebe wie Muskeln, Sehnen, Bändern und Haut konzentrieren. Dies kann verschiedene Bereiche betreffen, darunter die Entfernung von gutartigen Tumoren, die Behandlung von Schleimbeutelentzündungen oder Grützbeuteln

In unserem OP führen wir solche Eingriffe unter lokaler Anästhesie durch. Im Falle von unklaren Befunden oder Indikationen, die eine medizinische Kompetenz außerhalb der Orthopädie und Unfallchirurgie erfordern, arbeiten wir eng mit anderen Facharztpraxen zusammen, an die wir unsere Patienten bei Bedarf überweisen.

Handchirurgie

Erkrankungen der Hand können nicht nur Schmerzen, sondern auch Funktionseinschränkungen nach sich ziehen. Nicht selten können mit einem kleinen Eingriff Schmerzfreiheit und Funktion wieder hergestellt werden.

Neben der Behandlung von Sehnenscheidenverengung, Überbein (Ganglion) und sog. Exostosen (knöcherne Verwachsungen) liegt unser Fokus im Bereich der ambulanten Handchirurgie auf zwei häufig auftretenden Problemen: dem Karpaltunnelsyndrom sowie dem schnellenden Finger.

Der Karpaltunnel ist ein schmaler Kanal im Handgelenk. Er enthält den Medianusnerv, der für die Empfindung in Daumen, Zeige- und Mittelfinger verantwortlich ist. Wird dieser Nerv komprimiert, können Schmerzen, Taubheitsgefühle und Schwäche auftreten. Eine kleine und unblutige Operation unter lokaler Betäubung sorgt für sofortige Beschwerdefreiheit. Dabei wird ein kleiner Schnitt im Bereich der Handfläche gemacht, um Zugang zum Karpaltunnel zu erhalten. Anschließend wird das Bindegewebe über dem Karpaltunnel durchtrennt, um den Druck vom Nerv zu nehmen. Danach wird die Haut mit feinen Nähten verschlossen. Nach einer rund einwöchigen Ruhigstellung der Hand, bei der die Beweglichkeit der Finger erhalten wird, kann sie nach ca. vier bis sechs Wochen wieder voll belastet werden.

Beim schnellenden Finger oder Schnappfinger handelt es sich um eine Erkrankung, bei der die Beugesehnen der Finger das Gleiten durch die Sehnenscheide behindern. Dies kann zu einem ruckartigen „Schnappen“ bei Bewegungen führen. Auch hier kann ein kleiner ambulanter Eingriff, der in Lokalanästhesie durchgeführt wird, schnell Abhilfe schaffen. Dabei wird mit einem Schnitt die betroffene Sehne freigelegt und die verdickte Stelle der Sehne entfernt oder eingeschnitten, um die Reibung zu reduzieren und eine normaler Fingerbewegung zu ermöglichen. Anschließend erfolgt der Wundverschluss durch eine kleine Naht. In den ersten Wochen sollten die Finger durch das Tragen einer speziellen Schiene bzw. Bandage geschont werden. Um die volle Beweglichkeit wieder herzustellen, kann ggf. auch eine physiotherapeutische Mitbehandlung ratsam sein. 

Ambulante Operationen

In unserem praxiseigenen OP führen wir kleinere chirurgische Eingriffe, die unter ambulanten Bedingungen möglich sind, durch. Die enge Verbindung zwischen Praxis und OP-Bereich unter einem Dach stellt eine nahtlose Koordination und Betreuung während des gesamten Behandlungsprozesses sicher. Die Einhaltung der Qualitätskriterien im Hinblick auf Geräte, Hygiene und medizinischen Standards wird regelmäßig von einer unabhängigen Institution geprüft.

Primäre Wundversorgung

Wunden können verschiedene Ursachen haben. Sog. akute Wunden entstehen durch eine Verletzung durch einen Sturz, Schnitt, Stich oder Biss. Für die Heilung spielt die primäre Wundversorgung eine entscheidende Rolle. Eine effektive Erstversorgung legt den Grundstein für einen optimalen Heilungsprozess und minimiert potenzielle Komplikationen. Dazu gehören Wundreinigung und Desinfektion, aber – sofern nötig – auch der chirurgische Wundverschluss mit dem Ziel einer möglichst narbenfreien Heilung.

Selbstverständlich endet unsere Unterstützung nicht mit der primären Wundversorgung. Wir legen Wert auf eine umfassende Nachsorge, um sicherzustellen, dass eine baldige und vollständige Genesung eintritt. Dies betrifft auch die Versorgung und medizinische Kontrolle von Operationswunden nach größeren Eingriffen in einer Klinik.

Metallentfernung

Nach einer operativen Versorgung von Knochenbrüchen oder anderen orthopädischen Eingriffen werden oft Implantate wie Schrauben, Platten oder Nägel eingesetzt, um die Knochen während des Heilungsprozesses zu stabilisieren. Sobald dieser Prozess abgeschlossen ist und der Knochen wieder eine ausreichende Stabilität aufweist, können die Implantate entfernt werden. Dies ist jedoch nicht in allen Fällen notwendig und sollte individuell und nach sorgfältiger Untersuchung und Beratung entschieden werden.

Eine Metallentfernung kann in unserem praxiseigenen OP unter örtlicher Betäubung erfolgen. Selbstverständlich erfolgt vorab eine umfassende Aufklärung sowie eine Nachkontrolle einige Tage nach dem Eingriff.

Weichteilchirurgie

Die Weichteilchirurgie umfasst chirurgische Eingriffe, die sich auf die Behandlung von Weichteilgewebe wie Muskeln, Sehnen, Bändern und Haut konzentrieren. Dies kann verschiedene Bereiche betreffen, darunter die Entfernung von gutartigen Tumoren, die Behandlung von Schleimbeutelentzündungen oder Grützbeuteln

In unserem OP führen wir solche Eingriffe unter lokaler Anästhesie durch. Im Falle von unklaren Befunden oder Indikationen, die eine medizinische Kompetenz außerhalb der Orthopädie und Unfallchirurgie erfordern, arbeiten wir eng mit anderen Facharztpraxen zusammen, an die wir unsere Patienten bei Bedarf überweisen.

Handchirurgie

Erkrankungen der Hand können nicht nur Schmerzen, sondern auch Funktionseinschränkungen nach sich ziehen. Nicht selten können mit einem kleinen Eingriff Schmerzfreiheit und Funktion wieder hergestellt werden.

Neben der Behandlung von Sehnenscheidenverengung, Überbein (Ganglion) und sog. Exostosen (knöcherne Verwachsungen) liegt unser Fokus im Bereich der ambulanten Handchirurgie auf zwei häufig auftretenden Problemen: dem Karpaltunnelsyndrom sowie dem schnellenden Finger.

Der Karpaltunnel ist ein schmaler Kanal im Handgelenk. Er enthält den Medianusnerv, der für die Empfindung in Daumen, Zeige- und Mittelfinger verantwortlich ist. Wird dieser Nerv komprimiert, können Schmerzen, Taubheitsgefühle und Schwäche auftreten. Eine kleine und unblutige Operation unter lokaler Betäubung sorgt für sofortige Beschwerdefreiheit. Dabei wird ein kleiner Schnitt im Bereich der Handfläche gemacht, um Zugang zum Karpaltunnel zu erhalten. Anschließend wird das Bindegewebe über dem Karpaltunnel durchtrennt, um den Druck vom Nerv zu nehmen. Danach wird die Haut mit feinen Nähten verschlossen. Nach einer rund einwöchigen Ruhigstellung der Hand, bei der die Beweglichkeit der Finger erhalten wird, kann sie nach ca. vier bis sechs Wochen wieder voll belastet werden.

Beim schnellenden Finger oder Schnappfinger handelt es sich um eine Erkrankung, bei der die Beugesehnen der Finger das Gleiten durch die Sehnenscheide behindern. Dies kann zu einem ruckartigen „Schnappen“ bei Bewegungen führen. Auch hier kann ein kleiner ambulanter Eingriff, der in Lokalanästhesie durchgeführt wird, schnell Abhilfe schaffen. Dabei wird mit einem Schnitt die betroffene Sehne freigelegt und die verdickte Stelle der Sehne entfernt oder eingeschnitten, um die Reibung zu reduzieren und eine normaler Fingerbewegung zu ermöglichen. Anschließend erfolgt der Wundverschluss durch eine kleine Naht. In den ersten Wochen sollten die Finger durch das Tragen einer speziellen Schiene bzw. Bandage geschont werden. Um die volle Beweglichkeit wieder herzustellen, kann ggf. auch eine physiotherapeutische Mitbehandlung ratsam sein.